Hoflädeli Velo-Tour

Ist mutig, wer heute, in der Zeit des Green-Marketings, definieren will, was „nachhaltig“ bedeutet. Lassen wir doch Wörter und Zahlen, Berichte und Kurven, Gespräche un
d Vorträge beiseite, weil all das nutzlos ist, wenn es darum geht, das Undefinierbare zu definieren. Es geht hier nicht darum, eine neue Definition von

 „nachhaltig“ vorzuschlagen, eine neue Definition, die „besser“ wäre. Nein, wir alle wissen, dass die Extreme auf beiden Seiten liegen.
Wie der andere sagte: „Um über etwas sprechen zu können, muss man es tun können, ohne dass man die Nähte sieht.“ Die Nachhaltigkeit machte sich hier bemerkbar und brachte uns zum Schwitzen; Transition-Schwarzenburgerland, 25. August 2024, 40 km, 700m Höhenunterschied, mit dem Velo. Das war es: eine Hofladen-Velo-Tour! Diese wenigen Worte fassen zusammen, wie wir tasten und ausprobieren, wie wir forschen, um unsere Vorstellungen und Gedanken zu bereichern und unsere Überzeugungen voranzutreiben. „There’s a difference between knowing the path and walking the path.“ Oder „cycling“ the path natürlich, aber das muss man nicht extra erwähnen. 🙂
Hofläden bieten in unterschiedlicher Weise die Möglichkeit, einerseits auf Höfen ihre selbstgemachten Produkte direkt an Konsumenten vorzustellen, andererseits für jeden von uns, regionale und frische Produkte zu kaufen. Natürlich sind die Läden auch nicht perfekt; es wird manchmal viel verpackt, und nicht alle Produkte sind wirklich zu empfehlen, wie zum Beispiel Limonade in PET-Flaschen. Auf der anderen Seite sind auch Bio-Produkte verfügbar (mit oder ohne Label), die selbstverständlich bevorzugt werden sollten.
Unsere Hofladen-Tour begann und endete auf dem Biohof in Obereichi. Dazwischen besuchten wir folgende Orte:
Mühlihof in Rüschegg-Gambach
• Guggisberg, Frigo und Selbstbedienung „Waldlicht
• Frigo „Waldlicht“ in Kalchstätten
Biohof Elfi in Riedstätt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert